20.08.2019

Vor- und Nachteile eines Passivhauses

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Ein Passivhaus zeichnet sich vor allen Dingen dadurch aus, dass es eigenständig Wärme produziert, speichert und verwendet. Dank einer dicken Dämmhülle dringt so gut wie keine Warmluft unkontrolliert aus dem Haus nach Außen, sondern wird effizient im Inneren gespeichert. Zusätzlich wird den Räumlichkeiten mit einer Lüftungsanlage regelmäßig ausreichend frische Luft zugeführt. Sollte die vorhandene Wärme im Winter nicht die gewünschte Temperatur erreichen, kann über eine Solarthermie oder eine Wärmepumpe zusätzlich Energie generiert werden.

Auch wenn die Bau- und Investitionskosten eines Passivhauses höher sind, als bei einem gängigen Haus, haben Energiesparhäuser viele Vorteile. Somit betreiben Besitzer eines Passivhauses nicht nur aktiven Umweltschutz, sondern sparen nachhaltig auch Kosten. Da keine Heizungsanlage notwendig ist, entfallen die Bau-, und auch die Nebenkosten, denn der Energieverbrauch ist unabhängig von den Energiepreisen. Zusätzlich garantieren die qualitativ hochwertigen Bauteile eine lange Haltbarkeit, sowie einen hohen Luft-, Schall- und Feuchtigkeitsschutz und sorgen für ein gesundes Raumklima.

Neben den höheren Investitionskosten, die sich vor allen Dingen auf die Dämmung der Außenwände und auf den Einbau von dreifach verglasten Fenstern beziehen, haben Passivhäuser allerdings den Mehraufwand, dass die Luftzufuhr in den einzelnen Räumen intensiv reguliert werden muss. Wer sich für den Bau eines Passivhauses entscheidet, sollte damit rechnen, dass regelmäßige Kontrollen der Lüftungstechnik und des Energieverbrauchs anfallen.

Quelle: Energiesparen im Haushalt


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